Una petizione per la tutela dell’insegnamento della lingua d’origine nelle scuole tedesche ai sensi del decreto “13-61 Nr. 2 RdErl. d. Ministeriums für Schule und Weiterbildung nella versione del 28.06.2016 (ABl. NRW. 07-08/16 S. 69)”

Carissimi genitori, colleghi e amici,

preso atto del lungo e ammirevole impegno del Land NRW nel sostenere le lingue di origine e nell’ emanare decreti lungimiranti e rispettosi della realtà socio-culturale della propria popolazione, non possiamo esimerci dal segnalare la deludente applicazione dei suddetti decreti (RdErl.) da parte di non pochi dirigenti scolastici delle scuole dell’obbligo (Pflichtschulen).

Continuando di questo passo il destino delle lingue minoritarie, per quanto riguarda la presenza sul territorio, come l’italiano, il greco, il portoghese, lo spagnolo ecc., volgerà verso una fine dolorosa e a dir poco imbarazzante per un Land, il NRW, che si fregia a livello europeo del primato nel sostegno e nella salvaguardia delle lingue di origine dei propri cittadini.

Per cercare di evitare una fine tragica e umiliante per tutti, dovuta a una sconclusionata e arrugginita macchina burocratica, abbiamo scritto il testo di una petizione da inviare seguendo le istruzioni descritte:

ISTRUZIONI PER L’USO
ANWEISUNGEN:

  1. Cliccare (oppure copiare e incollare/o trascrivere) il seguente link:
    Klicken Sie auf den folgenden Link (oder kopieren Sie ihn und fügen Sie ihn ein/schreiben ihn ab):
    https://www.landtag.nrw.de/home/petitionen/online-petition.html
  2. Hinweis – (cliccare su/ Klicken Sie auf) Weiter zur Eingabe
  3. Angaben zur Person (digitare i dati personali richiesti/ die erforderlichen persönlichen Daten eingeben)
  4. Name der Vereinigung (non compilare/ nicht ausfüllen)
  5. Betreff (copiare e incollare il testo seguente, oggetto della petizione/ Kopieren Sie den folgenden Text und fügen Sie ihn ein): Petition betreffend den herkunftssprachlichen Unterricht im Sinne des RdErl. d. Ministeriums für Schule und Weiterbildung v. 20.09.2021 (ABl. NRW. 10/21)
  6. Beschreibung Ihrer Petition (copiare e incollare il testo seguente/ Kopieren Sie den folgenden Text und fügen Sie ihn ein):
    Seitdem die Anmeldung zum herkunftssprachlichen Unterricht ausschließlich in die Zuständigkeit der Pflichtschulen fällt, sind die Anmeldezahlen stark zurückgegangen, da die Schulleiter oder ihre Vertreter die Bestimmungen des RdErl. d. Ministeriums für Schule und Weiterbildung in der Fassung v. 28.06.2016 (ABl. NRW. 07-08/16 S. 69) häufig nicht einhalten. Sie informieren die Familien nicht rechtzeitig und nicht in geeigneter Weise über das Angebot des muttersprachlichen Unterrichts in ihrem Bereich.  In Anbetracht der unbefriedigenden Entwicklung der letzten 4/5 Jahre kann man zweifelsfrei feststellen, dass die Praxis der Anmeldung in den HSU-Unterricht sehr mangelhaft und ineffizient ist und insbesondere die Sprachen kleiner Minderheiten wie Italienisch, Portugiesisch, Spanisch, Griechisch, usw. benachteiligt, denn um eine Unterrichtsgruppe für diese Sprachen zu bilden, müssen Schüler aus Dutzenden von Schulen, die über die riesigen Gebiete der Schulkreise verteilt sind, zusammengefasst werden.
    Ich fordere die uneingeschränkte Einhaltung und Durchsetzung des o.g. Runderlasses durch die Schulleitungen der Pflichtschulen und die unabdingbare Kontrolle der Einhaltung durch die Schulaufsichtsbehörden.
    Ich fordere, dass dem HSU-Lehrer von der Pflichtschule mit Zustimmung der Eltern eine Kopie der Anmeldung ausgehändigt wird.
    Ich fordere, dass der HSU-Lehrer wie die Pflichtschule die Befugnis erhält, die Eltern der Schüler zu informieren, die Anmeldungen einzusammeln und sie an die Schule zu übermitteln, in der der HSU-Unterricht stattfindet (Einsatzschule).
    Einige Schulämter wenden bei der Berechnung der Stundenzuweisung eine zu starre Schüler-Lehrer-Relation an, die den Besonderheiten der o.g. Sprachen kleiner Minderheiten in keiner Weise Rechnung trägt und deren Existenz ernsthaft gefährdet. Ich fordere eine gerechtere und weniger starre Schüler/Lehrer-Relation für Sprachen der o. g. kleinen Minderheiten, die – im Gegensatz zu der massiven Präsenz der Schüler größerer Minderheiten – deren enorme Schwierigkeiten berücksichtigt, Lerngruppen von Schülern aus Dutzenden von Schulen zu bilden, die über die riesigen Gebiete der Schulkreise verteilt sind.
  7. Absenden (inviare)

Marilena Rossi, Maria Anna e Giuseppe Giambusso